BEZUG ZU DEN SDGs
(Sustainable Development Goals)
Die zukünftigen Investments sind durch Ziele, Indikatoren und entsprechende Kriterien an die SDGs zu knüpfen. Auf diese Weise kann die Erreichung der Ziele (SDGs) durch die Umlenkung der Kapitalströme gemessen und gesteuert werden.
Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
„Alle Länder sind Entwicklungsländer.“
SDGs (Sustainable Development Goals) richten sich, anders als die MDGs (Millennium Development Goals), nicht nur an Entwicklungsländer, sondern auch an Schwellenländer und Industrienationen.
Die Bundesregierung hat angekündigt, die SDGs bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsziele und -indikatoren miteinzubeziehen.
Sie wird vom Rat für nachhaltige Entwicklung (RNE) unterstützt.
Sie umfassen insgesamt 17 SDGs mit 169 Unterzielen, die sich im weitesten Sinn den Nachhaltigkeitsdimensionen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft zuordnen lassen.
„Die SDGs sind universelle Ziele für alle Länder.“
Sie bilden Themen ab, die z.B. für Deutschland weniger relevant sind.
Beispielsweise ist der Zugang zu Trinkwasser vor allem für Länder in Afrika eine Herausforderung.
Deshalb sind nationale Regierungen aufgerufen nationale Zielvorgaben zu definieren, die sich an den SDGs als globaler Richtschnur orientieren.